Virtuelle Ausstellung - "Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie"

josef

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Virtuelle Zeitreise auf der Onlineplattform „Welt der Habsburger“:


Hier der Link:

http://ww1.habsburger.net/de



Zeitreise in den Ersten Weltkrieg

Geschütze, ein Kriegsspiel, Flüchtlinge auf einem brüchigen Leiterwagen: Fotos, Briefe und Erinnerungsstücke sind Teil einer virtuellen Zeitreise auf der Onlineplattform „Welt der Habsburger“, die sich seit 24. Juni dem Ersten Weltkrieg widmet.

Originalquellen wie private Erinnerungen sollen die Geschehnisse des Krieges auf der von der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. finanzierten Onlineplattform anschaulich machen. Für die neue Webausstellung recherchierte und sammelte ein siebenköpfiges Team und eine Reihe von Gastautoren unter der wissenschaftlichen Leitung von Franz X. Eder seit Anfang 2013 mehr als 1.000 Abbildungen sowie Ton- und Filmquellen.

Viele Einzelschicksale werden beleuchtet
„Es war uns besonders wichtig zu zeigen, wie die Menschen ihre Zeit selbst erlebt haben“, sagte Eder. Deutlich wird das nicht nur durch Quellenmaterial aus unterschiedlichen Archiven, sondern vor allem durch eine Vielzahl an Erinnerungsstücken aus Privatbesitz. "Mit den vielen Briefen, Feldpostkarten und Tagebuchauszügen der Ausstellung kann man sich darüber ein eindrucksvolles Bild verschaffen“, so Eder.

Dieser besonders berührende Teil der virtuellen Ausstellung beleuchtet viele Einzelschicksale. Die Basis dafür bildete ein Sammelaufruf, der in Kooperation mit der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen an der Universität Wien“ durchgeführt wurde und auf Quellenmaterial aus der „Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien“ beruht.

Besucher können 70 Themengebiete erforschen
Die Bandbreite der Webausstellung ist enorm. So gibt es insgesamt an die 70 Themengebiete zu erforschen: von den Nationalitäten der Donaumonarchie über die verschiedenen Kriegsfronten bis hin zum Propagandafilm und zur Kinderliteratur im Ersten Weltkrieg.

Träger der Onlineausstellung ist, wie bereits bei der „Welt der Habsburger“, die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. unter der Leitung von Franz Sattlecker: „Das Ende der Donaumonarchie und der Erste Weltkrieg sind untrennbar miteinander verbunden. Wir sehen es als unsere Verantwortung, nicht nur das bauliche Erbe der Habsburger zu bewahren, sondern auch über das Ende der Dynastie und ihre Rolle im Weltkrieg zu berichten.“

Vor allem aber wollen die Betreiber aufzeigen, „was die Schrecken des Krieges und die drastischen gesellschaftlichen Veränderungen für die Menschen in Österreich bedeutet haben“.
http://wien.orf.at/news/stories/2653393/
 
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