Durch das Buch "Der Brückenkopf Krems" von Volker Chytil erhielt ich neuen Anstoß mich um etwas zu kümmern das ich schon lange machen wollte.
Ich fürchte nur ich bin etwas zu spät, deswegen versuche ich noch schriftlich festzuhalten was es festzuhalten gibt.
Wie immer spielt meine Kindheit eine große Rolle - so auch in diesem Fall.
Mich faszinierte schon als Kind die gut 1,20 Meter dicke Mauer am Dachboden die offenbar um 10 cm bis 15cm auf gut zwei Quadratmeter , schön rund und gleichmäßig, nach innen gedrückt war.
Wie ich seit längerem weiß handelt es sich um einen Artillerietreffer - aber woher und warum war mir bis zu oben genanntem Buch nicht klar.
Von außen wurde der Treffer in der Nachkriegszeit wieder verputzt (siehe roten Kreis):
Foto privat
Nun der Grund warum ich vorher schrieb das es wieder mal "zu spät" ist - ich finde nämlich die Fotos von innen nicht mehr. Ich hoffe aber sie tauchen in den Tiefen meiner Festplatte wieder auf...
Problem ist nämlich... Das Schloss/Haus/Wohnung wurde nach dem Tod meiner Mutter verkauft - so dürfte sich auch die Möglichkeit des Zugangs zur Örtlichkeit an der ich aufwuchs drastisch reduziert haben.
Also Fakt ist - warum das Schloss hier einen (eigentlich gabs im Dach auch noch zwei) Treffer abbekam war dass der Kirchturm vom Traismauer in den letzten Kriegstagen russischer Artilleriebeobachtungspunkt war und die Wetterkreuzkirche das deutsche Gegenstück.
Bekannt ist auch das die Deutschen den Kirchturm von Traismauer niemals trafen - umgekehrt schon.
Ich hab mal ausgemessen und grob eingezeichnet (Der Stern kennzeichnet den Einschlag):
Foto www.google.at/maps
Hier Luftlinie Wetterkreuzkirche - Pfarrkirche Traismauer:
Foto www.google.at/maps
Noch ein paar Impressionen von verschiedenen Ansichten von verschiedenen Zeiten (rot gekennzeichnet immer Einschlagsrichtung):
Foto http://traismauer.topothek.at/
Foto http://traismauer.topothek.at/
Ich werde versuchen die fehlenden Bilder noch beizusteuern...
Ich fürchte nur ich bin etwas zu spät, deswegen versuche ich noch schriftlich festzuhalten was es festzuhalten gibt.
Wie immer spielt meine Kindheit eine große Rolle - so auch in diesem Fall.
Mich faszinierte schon als Kind die gut 1,20 Meter dicke Mauer am Dachboden die offenbar um 10 cm bis 15cm auf gut zwei Quadratmeter , schön rund und gleichmäßig, nach innen gedrückt war.
Wie ich seit längerem weiß handelt es sich um einen Artillerietreffer - aber woher und warum war mir bis zu oben genanntem Buch nicht klar.
Von außen wurde der Treffer in der Nachkriegszeit wieder verputzt (siehe roten Kreis):
Foto privat
Nun der Grund warum ich vorher schrieb das es wieder mal "zu spät" ist - ich finde nämlich die Fotos von innen nicht mehr. Ich hoffe aber sie tauchen in den Tiefen meiner Festplatte wieder auf...
Problem ist nämlich... Das Schloss/Haus/Wohnung wurde nach dem Tod meiner Mutter verkauft - so dürfte sich auch die Möglichkeit des Zugangs zur Örtlichkeit an der ich aufwuchs drastisch reduziert haben.
Also Fakt ist - warum das Schloss hier einen (eigentlich gabs im Dach auch noch zwei) Treffer abbekam war dass der Kirchturm vom Traismauer in den letzten Kriegstagen russischer Artilleriebeobachtungspunkt war und die Wetterkreuzkirche das deutsche Gegenstück.
Bekannt ist auch das die Deutschen den Kirchturm von Traismauer niemals trafen - umgekehrt schon.
Ich hab mal ausgemessen und grob eingezeichnet (Der Stern kennzeichnet den Einschlag):
Foto www.google.at/maps
Hier Luftlinie Wetterkreuzkirche - Pfarrkirche Traismauer:
Foto www.google.at/maps
Noch ein paar Impressionen von verschiedenen Ansichten von verschiedenen Zeiten (rot gekennzeichnet immer Einschlagsrichtung):
Foto http://traismauer.topothek.at/
Foto http://traismauer.topothek.at/
Ich werde versuchen die fehlenden Bilder noch beizusteuern...