Genau die richtige Wahl gewesen am bis jetzt heißesten Tag des Jahres vergangenen Freitag. Die Wanderung in der Klamm war ein besonderes Erlebnis in kühlender Atmosphäre!
ein wenig zur Klamm aus Wiki:
Die
Steinwandklamm ist eine Klamm nahe Weißenbach an der Triesting in Niederösterreich an der Gemeindegrenze zwischen Furth an der Triesting und Muggendorf, die 1884 touristisch erschlossen wurde. An der südseitigen Klammwand befinden sich nebeneinander mehrere kleinere Durchgangshöhlen, wobei die größte als Wildschützenloch bezeichnet wird, und westlich davon, etwas höher, das sogenannte „Türkenloch“, eine Durchgangshöhle mit rund 20 Meter Länge. Die Höhlen sind durch den Rudolf-Decker-Steig zugänglich und begehbar.
Die Klamm wird von einem Bach, dessen Quellgebiet der Almesbrunnberg (1079 m) ist, durchflossen.
1884 wurde die Klamm durch den Österreichischen Touristenklub (ÖTK) für Besucher zugänglich gemacht und am 8. Juni selben Jahres, unter Teilnahme von mehr als 600 aus Wien angereisten Gästen, eröffnet.
Der untere Einstieg der Klamm befindet sich auf einer Höhe von rund 550 Meter im hintersten Steinwandgraben bei der Jausenstation Reischer (Gemeinde Furth). Nach etwa einem halben Kilometer befindet sich linksseitig der Einstieg zum Rudolf-Decker-Steig. Nach rund weiteren 150 Meter, am Ende der Klamm, führt der Hauptweg – links abzweigend – zum Türkenloch hoch. Folgt man jedoch dem Bach, so kommt man zur Klause und in weiterer Folge nach Berg auf einer Höhe von 795 Meter. Nach dem Türkenloch, einer rund 20 Meter langen Durchgangshöhle, folgt eine etwas steilere Felspassage mit Drahtseilsicherung. Der Ausstieg erfolgt auf einer Hochfläche mit einer Höhe von rund 750 Meter. Über einen Waldweg, der zuletzt kurz absteigend ist, gelangt man zum Kreuthsattel (Gasthaus Jagasitz, 710 m). Von dort kann man über einen Wanderweg oder eine Forststraße zurück zum Ausgangspunkt wandern oder nach Muggendorf zu den Myrafällen.
Bis Ende 2010 betreute der ÖTK, Sektion Triestingtal, die Klamm, anschließend übernahm die Betreuung Franz Singer mit Unterstützung der Gemeinde Furth und des Landes Niederösterreich.
ein paar Aufnahmen von meiner Wanderung: der Fels ist im Frühjahr 1955 zu Tal gedonnert
auch dieser stammt vom Steinschlag 1955