Wunderwaffen, Amorbach und die Kreuze ...

I

Ingwer

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#21
Was meinst Du mit ... konnte ohne weiteres feindliche Linien passieren....
das konnte die Division Brandenburg oder Skorzenys Jagdverbände auch - sogar mir Panzern.....
Wie stellst Du Dir eine "Feindliche Linie" vor - als geschlossenen Graben, Mann neben Mann vom Atlantik bis zum Mittelmeer und alle 500m steht ein Kontrollpunkt an denen die "cleveren" mit Papieren mal eben zum Einkaufen rüber konnten?????
Bobo - ein bischen cleverer hätte ich Dich schon eingeschätzt......

>

Hier hat Bobo ein heisses Eisen angefasst. Und vermutlich eine der richtigen
Varianten angedeutet. :)

Diese Leute konnten "Passieren"!
 
#22
Ach Ingwer - so ein Blödsinn. Warum schreibst Du immer in Andeutungen und nie etwas handfestes, kannst Du nicht mehr.
In allen Foren in denen Du schreibst, steht von Dir nie etwas konkretes.
Laß es doch einfach!

Um sich durch eine Frontlinie sickern zu lassen, gehört kein Papier was im Zweifelsfalle sowieso keiner anerkennt( so ein Blödsinn - da kommt bei einer aktiven Frontlinie einer mit einem Passierschein daher....) , sondern nur etwas Cleverness denn das haben die deutschen Soldaten im Krieg tausendfach getan und die der Gegner auch, ich denke hier nur an das Unternehmen "Greif" und an die Seydlitzsoldaten.

@ Bobo
Da Du schreibst -ein Gespräch mit Gänsel und Keiluweit - warum sollte Keiluweit einem Mann wie Gänsel die Wahrheit sagen. Ich habe Gänsel auch kenen gelernt und ich war von der Person Kurt Gänsel einfach nur enttäuscht, genauso wie von seinen konstruierten Tatsachen sowie von seinem Umfeld.

Ich kann Dir auch einen Transportweg des BZ schriftlich von einem Begleitsoldaten zeigen, der genauso wie Gänsels Beweise konstruiert ist und bei Mellrichstadt endet.......

uwe
 
C

condor66

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#23
....war eine Aussage Keiluweits gegenüber Hänsel bei einem persönlichem Gespräch. Conny hat dazu die Aufzeichnungen und ich werde bitte aus verständlichen Gründen ohne Kurt´s Erlaubnis nicht rgendwelche Sachen von Ihm einstellen.
Also Geschwätz! Hörensagen von Dritten, für ernsthafte Forschung nicht zu gebrauchen. Es ist genau das was mich ankotzt. Irgendwas wird aufgeschnappt und so lange weitergetragen, bis es zur Wahrheit wird. Wenn man sich zum Thema äußert, sollte der nötige Hintergrund vorhanden sein.
Schon mal was von R. Wappler gehört? Der hat mir zu seinen Lebzeiten auch viel erzählt. Es gibt dafür aber keine Belege, deshalb hält man den Mund weil: nicht verwertbar.
Und ihr regt auch über Haustein auf…

@Ingwer: Super Beitrag! :lol1:
 
I

Ingwer

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#24
geo-tec,

Ach Ingwer - so ein Blödsinn. Warum schreibst Du immer in Andeutungen und nie etwas handfestes, kannst Du nicht mehr.
In allen Foren in denen Du schreibst, steht von Dir nie etwas konkretes.
Laß es doch einfach!

>

Dies mache ich schon lange. Weil Jenes, was ich schreibe, von den Menschen nicht verstanden wird.

Konkretes?

Das ist eine berechtigte Frage. Es scheint immer noch Menschen zu geben,
welche meinen, die Macher seien Deppen.
Dem ist definitiv nicht so!

Bis jetzt hat Niemand, auch nicht in diesem Forum, einen konkreten Hinweis zu
gewissen Sachen geben können.

Aber Recht hast du: Bleibt unter Euch und seid friedlich!

Bleibt eine Frage: Wessen Brot ich ess..............

Ich wünsche Euch noch ein schönes Forum und ich ziehe mich zurück!
 
C

condor66

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#26
Eine Theorie zur Diskussion stellen und das Für und Wieder herauszuarbeiten ist die eine Sache, eine Theorie zur einzigen Wahrheit zu erheben eine Andere. Letzteres hat sich leider in den letzten Jahren in den Publikationen durchgesetzt. Keiner macht sich die Mühe der Nachrecherche, einer schreibt vom anderen ab. Das ist einfach unseriös, dient nicht der Sache und trägt zum Negativimage der Sucher bei.
Nebulöse Wortmeldungen ohne Substanz unterstützen nicht sondern bringen interessierte Leute auf falsche Wege. Was soll damit bezweckt werden?
Zitat Ingwer: “Bleibt eine Frage: Wessen Brot ich ess...........…“
 
#27
Genauso sehe ich es auch - leider gibt zu viele Hinweise die bei näherer Betrachtung keine Substanz haben.

Darunter fällt für mich ganz klar die Geschichte mit Amorbach. Bei genauer logischer Betrachtung paßt so gut wie nichts zusammen. Amorbach ist eine völlig unbedeutende Kleinstadt unterhalb von Darmstadt und zum damaligen Zeitpunkt, also 1945, lag sie Richtung Frontlinie der Amerikaner.
Jetzt hat man also unter unsäglichen Mühen Kunstgegenstände von Königsberg quer durch ganz Deutschland kutschiert und hätte x mal die Möglichkeit gehabt die Gegenstände einzulagern (erinnern wir uns - alles war vorbereitet und geplant) unterwegs nimmt man noch "Knallzeuges" ( O-Ton Hänsel) mit .... da paßt nichts zusammen!!

... und wenn nichts mehr geht kommt die SS oder es kommen ominöse Männer mir noch ominöseren Passierscheinen daher....

@ Bobo

Du kennst doch den Bericht der 4. Pol. Division. Stell doch den mal hier ein.
Dort berichten Augenzeugen der Einheit etwas ganz anderes.
Mein Onkel diente in dieser Einheit, leider war er bei den Zarenpalästen nicht mehr dabei da schwer verwundet. Aber ich habe ihm diesen bericht zum Lesen gegeben. Er kannte die dort genannten Personen, da er auch zur Aufklärung gehörte.

@ Ingwer
Zu Deinen Postings fällt mir schon lange nichts mehr ein!!!!

uwe
 
#29
Danke Bobo, Lehrgänge gibt es sofort wenn Nachfrage besteht - d.h. es sollten etwa acht - zehn Mann zusammen kommen.

Auf Seite fünf der letzte Absatz ist der interessante den ich meine. Für mich ist dies seit Jahren der interessanteste Ansatz.
uwe
 
C

condor66

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#31
Das würde Reimanns These unterstützen. Er ist ja auch der Meinung, dass die Russen es 1945 fanden.
Der Name Ringel macht mir allerdings Bauchschmerzen.
 
H

hebbel

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#32
Kim Philby (Parsifal u.a.) ist aber auch nicht unbedingt zu trauen. Seine Positionen beim MI6 und KGB verbürgen nicht unbedingt Kenntnisse zum Bernsteinzimmer. Ich wäre da vorsichtig.

Gruß
Dieter
 
H

hebbel

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#36
Sarkasmus? :D
Nun ja, unbedeutend ist es nicht. Es ist nur durch dieses verquaste Geschwurbel bedeutender und wichtiger geworden, als es ist.

Du schreibst bezüglich der "Geheimdienste" im Plural. Wo ist das, außer MfS, belastbar belegt? Beim MfS ist die Motivation sicherlich einleuchtend. Mielke und sein Dienst wollten es der SU als Gabe darreichen, falls sie es gefunden hätten. Sie mußten auch den Hinweisen nachgehen, denn es wäre peinlich gewesen, wenn es durch "Amateure" gefunden worden wäre. Mielke gab sich ggü. dem KGB durchaus selbstbewußt und hat ggü. "Kolja" auch dargestellt, daß er "seinen Dienst" in der Leistungsfähigkeit z.T. mehr schätzte.

"Materialsammlung" gibt es in jedem dieser "Vereine", nur bedingt dies nicht unbedingt Aktionen. Das sieht mir, ehrlich gesagt, wieder nach zusätzlicher "Würze" für die Story aus.

Gruß
Dieter
 
B

bobo-bff

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#37
Ok, Geheimdienste ist übertrieben - aber auch das BMI suchte vor der Wende nach dem BZ. Es gibt auch Hinweise dazu, das angebl. der Mossad, als auch der CIA zeitweise involviert gewesen sein soll.
 
#38
Das Bernsteinzimmer ist ja nicht völlig unbekannt gewesen. Nur mittlerweile ist es zu dem verschollenem Kunstobjekt par exellence geworden welches aber auch wirklich jeder kennt.

Warum bist Du der Meinung Gehlen hätte Kenntnis vom Verbleib des BZ gehabt. Gehlen hat das Resort "Fremde Heere Ost" geführt, seine Akten vergraben und sie später den Ami´s zur verfügung gestellt.Die haben ihn dann "in den Sattel gehoben" und so durfte er von Ami´s Gnaden abhängig den BND gründen und führen.

Das es über verschollene Kunstgüter Akten bei einschlägigen Geheimdiensten gibt, ist doch nichts ungewöhnliches. Nur darf man z.B. Enke nicht als einen reinen "Geheimdienstsucher" hinstellen. Er war auf Grund seiner Aufgabe Mielke unterstellt und dies bedeutete nun mal StaSi. Leider ist es auch so, daß gerade Geheimdienste über Mittel & Wege verfügen die sonst nicht gangbar sind.
Privatleute hat es immer gegeben die sich mit untergegangenen Galeonen, Kriegskassen, historischen Schlachtfeldern und eben dem Bernsteinzimmer befasst haben - ob seriös oder weniger seriös - das lassen wir mal dahingestellt sein....

Viele lassen aber auch außer acht wie die Verhältnisse der damaligen Zeit waren und betrachten alles aus unserem heutigen Blickwinkel.
Ich persönlich glaube zum ersten: - vieles ist auf den Transporten in privater Hand gelandet - dafür sprechen Gemälde, Kommoden usw.
- vieles ist während der Transporte verloren gegangen weil das Fahrzeug ausfiel, weil einfach der Sprit alle war( hier beklomme ich immer Bauchschmerzen wenn Halbketten ins Spiel kommen), weil irgendein Fahrer einschlief, gegen einen Baum fuhr oder weil irgend jemand auf der Straße stand die LKW´s anhielt und die LKW requirierte und den Plunder in den Graben warf - eine durchgeladenen Mpi ist nun mal sehr sehr überzeugend.

Andererseits weiß ich das bis zum Schluß nichts dem Zufall überlassen wurde, fast alles streng organisiert war, sonst wäre der Krieg nicht so lange gedauert.
Auch die Kunstguttransporte waren streng organisiert und die Transportführer hatten schon sehr weit reichende Befugnisse, waren aber auf den Transporten völlig auf sich allein gestellt.
.... und dann kommen wir wieder zu Enke, er hat für mich bis jetzt sehr logisch sehr viele Transportwege klar analysiert und verfolgt. nach dem Ausscheidungsprinzip bleiben nur zwei Varianten übrig - der Transport nach Thüringen und der Verlust auf dem Wege ( wie auch immer der aussieht).
Unklar ist für mich, daß es nicht einen einzigen Augenzeugen über den Transport gibt, nicht ein definitives Schriftstück. Im Laufe der Jahre ist soviel aufgetaucht aber nichts über das BZ. Damit ist klar das den Transport keiner überlebte.
Leider kommt man dann eigentlich nur zu dem Schluß - könnten es nicht doch die Russen haben oder zumindest Fragmente davon. Das der "Schatz des Priamos" und der "Eberswalder Goldschatz" in russ. Depots war, hat bis vor ein paar Jahren keiner für möglich gehälten....

Nochmal auf die Rgimentsgeschichte der 4. Pol. zurück zu kommen - vielleicht hat ja der Verfasser das Buch von Enke gelesen und Parallelen zu seinem eigenen Erlebten gesehen und hier den Namen Ringel einfach vermischt.

uwe
 
B

bobo-bff

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#39
Nochmal auf die Rgimentsgeschichte der 4. Pol. zurück zu kommen - vielleicht hat ja der Verfasser das Buch von Enke gelesen und Parallelen zu seinem eigenen Erlebten gesehen und hier den Namen Ringel einfach vermischt.
...so sehe ich das auch! :bravo:
 
#40
Aber dann hatte würden seine Infornationen über die Transporte des BZ stimmen und er hat nur zum Schluß den Namen "Ringel" angehängt weil er es so gelesen hatte.
Dann würde es aber auch bedeuten daß die den Russen das BZ schon während des Transportes in die Hände fiel und bei Weimar vielleicht ein ganz anderer Transport stand der dann in den Wald bei Ilmenau war und Wyst einen Transport führte aber nicht das BZ.....

uwe
 
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